Egal, ob du Produkte verkaufst oder Dienstleistungen anbieten möchtest, ohne eine eigene Webseite geht es heutzutage nicht. Wir zeigen dir, wie du in 5 einfachen Schritten eine Webseite erstellen kannst – auch wenn du keine Programmierkenntnisse hast.
1. Vorbereitung: Ziele & Zielgruppe
Bevor es an den Aufbau deiner Webseite geht, solltest du erst einmal überlegen, was du genau anbieten möchtest und welche Form dafür geeignet ist (z.B. Blog, Online-Shop etc.). Überlege dir eine Nische innerhalb deines Themas. Reiseblogs gibt es Tausende. Wie kann sich dein Thema aus der Masse heben? Einer der wichtigsten Punkte ist es, deine Zielgruppe möglichst genau zu definieren. Für wen ist deine Webseite interessant und warum? „Alle Menschen“ ist keine Zielgruppe. Es muss schon etwas konkreter sein. Denn wenn du für alle schreiben oder allen etwas verkaufen möchten, dann richtest du dich an niemanden. Um dein Produkt oder deine Texte an den Mann zu bringen, solltest du genau wissen, wie sich deine Zielgruppe im Internet verhält. Nach was sucht sie, wie und um welche Uhrzeit? Und noch ein kleiner Tipp: Wenn du nicht für dein Thema/dein Produkt brennen solltest, dann wird es dir schwerfallen, die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf dich zu lenken.
2. Wahl der Domain
Die Wahl der Domain ist beim Aufbau deiner Webseite entscheidend. Die Domain kann das Hauptkeyword enthalten, wenn es sinnvoll ist und nicht allzu plakativ klingt. Dieses kann zum Beispiel dein Name – und damit deine Marke – oder dein Produkt/Thema sein. Der Name der Domain sollte nicht zu kompliziert sein, sodass man ihn sich leicht einprägen kann. Wenn deine Domain zwei oder mehr Wörter enthält, empfiehlt es sich, diese durch Bindestriche zu trennen. Vermeide Zahlen und Umlaute. .ch, .com, .info, .net – überlege, welche Endung die richtige für dich ist. Spezialisierst du dich auf die Schweiz? Dann solltest du dich auch für eine .ch-Endung entscheiden. Zu guter Letzt: Weckst du durch deinen Domainnamen die Neugier der User. Der Name sollte Lust machen, sich die Webseite anzuschauen.
3. Ihre eigene Webseite erstellen
Wenn es sich um deine erste Webseite handelt und du dich nicht mit komplizierter Technik herumschlagen möchtest, dann raten wir zu einem Webseiten-Baukasten. Der Webspace wird direkt mitgeliefert, der Aufbau ist einfach und selbsterklärend. Du kannst zwischen verschiedenen Designvorlagen auswählen und hast so einen geringen Aufwand beim Aufbau deiner Webseite. Mehr Möglichkeiten bietet CMS. In Contentmanagementsystemen kannst du auch komplexere Webseiten erstellen und diese über Plugins leicht erweitern.
4. Struktur
Eine übersichtliche Navigation ist entscheidend, um Traffic auf deine Webseite zu generieren. Schliesslich möchtest du das Vertrauen deiner Zielgruppe gewinnen. Auf folgende Elemente solltest du auf keinen Fall verzichten:
- Kopfzeile mit Logo
- Navigation (horizontal oder vertikal)
- Startseite (sie ist der Eyecatcher Ihrer Webseite und damit besonders wichtig)
- gut leserlicher, übersichtlicher Inhaltsbereich
- Footer
- Über-uns/mich
- Impressum, Datenschutz, Sitemap
5. Inhalte sammeln
Bevor du mit deiner Webseite im Netz durchstartest, solltest du Inhalte aufbauen und sammeln. Wähle eine neutrale Sprache und schreibe kurze Sätze. Mach Absätze und hebe wichtige Wörter hervor. Lockere den Text durch interessante Zwischenüberschriften auf. Planst du, ein Magazin oder einen Blog zu integrieren? Dann schreibe zunächst mindestens 15 Artikel, sodass du einen „Puffer“ hast, falls du mal keine Zeit haben solltest, neue Inhalte zu produzieren. Denn regelmässiges Veröffentlichen, Erweitern und Präsenz sind neben dem Design das A und O einer guten Website.